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Editorial Fotos 

Literarisches Oslo

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Der norwegische Schriftsteller und Essayist Erik Fosnes Hansen stellt auf kleinen Spaziergängen seine Heimatstadt Oslo vor.  Natürlich geht es dabei nicht nur um die populärsten Touristenattraktionen, sondern vorallem um Überraschendes und Einzigartiges rund um die einzige Großstadt Norwegens.

Das Buch erzählt nicht Oslos Geschichte sondern Geschichten über Oslo. Stimmungsvolle, unvermutete Geschichten eines Literaten, die ich dankenswerterweise bebildern durfte.

Foto- und Videoarbeiten
  • Buchprojekt

  • Redaktionelle Reisefotografie

  • Architektur

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Fotos: Christian Seeling

Das Buch

Oslo

Anfangs blickt man auf eine fremde Stadt von außen und es ist alles anders an ihr, als man es kennt. Sie sieht anders aus, ist anders gebaut, denkt anders, spricht eine andere Sprache. Eine fremde Stadt ist wie ein geschlossenes Buch.

 

So auch Oslo,  eine Stadt, die im Widerspruch zu ihrem Land lebt. Fosnes Hansen macht uns mit ihr vertraut und lässt uns spüren: Oslo ist nicht Norwegen und Norwegen ist nicht Oslo. In einem Land mit so viel Natur, das so dünn besiedelt ist, wirkt Oslo wie ein Anhängsel, eine unnatürliche Anhäufung von Häusern, Straßen, Trambahnen, Restaurants und nationalen Einrichtungen.

 

Und doch: Fast ein Drittel der norwegischen Bevölkerung hat sich für Oslo als Heimatstadt entschieden. Aus gutem Grund.

Meine Sicht auf Oslo

Reisefotografie

Oslo ist eine Stadt subtiler Widersprüche. Ihr Gesicht wurde in den letzten Jahrzehnten von ambitionierten Stadtplanern radikal erneuert. Der große Anteil zeitgenössischer, europäischer Architektur wirkt auf den ersten Blick kühl und sachlich, wechselt sich jedoch versteckt mit traditioneller Architektur, beschaulichen Hafenszenen, ansehnlichen Grünflächen und abgedrehter Kunst ab.

 

Eines ist letztlich typisch norwegisch: Das seltsame Gefühl von Weite und Ruhe, das in einer modernen Großstadt gegenwärtig selten zu finden ist,

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